Hilfswerk evangelischer Kirchen Schweiz HEKS
Allen dringenden Appellen der internationalen Gemeinschaft zum Trotz setzt Russland seine Invasion der Ukraine bisher unvermindert fort. Die schlimmsten Befürchtungen sind wahr geworden: Die Zivilbevölkerung wird zur Zielscheibe in diesem grausamen Krieg. Tausende Menschen müssen sich in Bunkern verstecken, bereits zwei Millionen Menschen sind in die Nachbarländer geflohen. HEKS hat deshalb eine humanitäre Hilfe in der Höhe von 2 Millionen Franken gestartet, mit der auch die Menschen unterstützt werden, die aus der Ukraine in die Nachbarländer sowie in die Schweiz fliehen.
Grosse Solidarität
HEKS unterhält langjährige Beziehungen zu den reformierten Kirchen in der Ukraine und in den europäischen Nachbarländern. Diese kümmern sich um benachteiligte Menschen in ihrem Land. Und sie stehen auch jetzt bereit, um zu helfen und Geflüchteten in ihrer Not beizustehen.
In der Ukraine selbst unterstützt HEKS die «Reformierte Kirche in Transkarpatien» darin, sich auch in dieser schwierigen Situation um ältere Menschen und Menschen mit Beeinträchtigung zu kümmern. Viele von ihnen sind zurückgeblieben, während vor allem Frauen und Kinder das Land verlassen haben. Ausserdem kümmert sich die Kirche darum, Flüchtende aus den umkämpften Gebieten unterzubringen und diese mit dem Nötigsten zu versorgen.
Aktuell – Hilfe in der Krise
Helfen Sie mit einer Spende
Den Preis für diesen Krieg bezahlt die Zivilbevölkerung, die ihr Zuhause oder ihre Sicherheit verloren hat. Mehrere Millionen Menschen benötigen zurzeit humanitäre Hilfe. Bitte unterstützen Sie mit einer Spende an das HEKS, die Not der Menschen zu lindern. Herzlichen Dank.
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Spendenkonto: PC 80-1115-1 mit dem Vermerk «Nothilfe Ukrainekonflikt»
Video: Was tun die EKS und das HEKS in der Ukraine, in deren Nachbarländern und in der Schweiz?
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Medienmitteilungen
15. März 2022: Schweiz muss legale Fluchtwege einrichten
8. März 2022: Nothilfe für Geflüchtete aus der Ukraine: HEKS erhöht seine Nothilfe auf zwei Millionen Franken
1. März 2022: Krieg in der Ukraine: HEKS leistet Nothilfe für 700’000 Franken
25. Februar 2022: HEKS verurteilt die russische Invasion und fordert die Achtung des internationalen Völkerrechtes