Flüchtlingssonntag
Geflüchtete und Freiwillige zusammenbringen
Menschen, die aus ihren Heimatländern vor Gewalt und Verfolgung flüchten mussten, erhalten in der Schweiz Schutz. Der nationale Flüchtlingssonntag würdigt das Schicksal sowie den Mut von Geflüchteten. Das Fest findet jeweils am dritten Juni-Wochenende statt (2025 ausnahmsweise am 22. Juni). Es ist ein Tag der Besinnung, der mit Aktionen auch auf Anliegen und Rechte der Geflüchteten hinweist.
Jährliches Motto
Die Schweizerische Flüchtlingshilfe organisiert seit 1980 den nationalen Flüchtlingstag und bestimmt ein jährliches Motto. Eine breite Öffentlichkeitskampagne bewirbt diesen Sensibilisierungsanlass dabei. Die Kirchen und die jüdische Gemeinschaft nehmen das Motto auf und veröffentlichen einen gemeinsamen Aufruf zum Flüchtlingssonntag bzw. Flüchtlingsschabbat. Das HEKS stellt Materialien zur Verfügung.
Rolle der Kirchen für den Flüchtlingssonntag
Am Flüchtlingssonntag bietet sich für Kirchgemeinden die Gelegenheit, den Gottesdienst Menschen zu widmen, die ihre Heimat verlassen mussten und hier in der Schweiz um Aufnahme bitten. Sie können Flüchtlinge zu Anlässen einladen und sie mit Mitgliedern der Gemeinde bekannt machen, zur Solidarität aufrufen und Kollekten oder Budgetmittel für die Flüchtlingsarbeit bestimmen.
Plattform für Freiwillige
Aufruf der christlichen Kirchen und der jüdischen Gemeinschaft zum Flüchtlingsschabbat und Flüchtlingssonntag am 15./16. Juni 2024
Die Welt wird von Krisen und Konflikten durchgeschüttelt. Das trifft besonders Kinder hart, die ihrer Zukunft beraubt werden. Jedes Kind hat das Recht, ungeachtet seiner Herkunft, Kind zu sein, sich sicher und beschützt zu wissen.
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