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Alle Informationen rund um die Themen der EKS

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    16. Juni 2024

    Statement zum Manifest «Nicht in meinem Namen»

    Im Rahmen der Aktion «Beim Namen nennen», wurde das Manifest «Nicht in unserem Namen» veröffentlicht. Zu den Erstunterzeichnerinnen und Unterzeichner gehören prominente Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Kirchen, unter anderen auch Alec von Graffenried, Mattea Meyer, Balthasar Glättli, Carlo Sommaruga, Cécile Bühlmann, Cédric Wermuth, Christoph Sigrist, Jean-Marie Lovey und Ralph Kunz. Nachdem im Dezember 2023 die Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) beschlossene wurde, befürchten die Unterstützerinnen und Unterstützer des Manifests, dass geflüchtete Menschen an den EU-Aussengrenzen in grossen Lagern unter haftähnlichen Bedingungen untergebracht und Grenzverfahren mit unzureichendem Rechtsschutz durchlaufen werden. Die Reform bekämpfe die Symptome statt der Ursachen der Migration, verschlechtere die Zustände an den EU-Aussengrenzen zusätzlich und verletze grundlegende Menschenrechtsabkommen.
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  • Aktuell Ukraine Taube
    12. Juni 2024

    Gemeinsames Gebet aus Anlass der Friedenskonferenz für die Ukraine auf dem Bürgenstock

    Auf dem Bürgenstock versammeln sich dieses Wochenende die Vertretungen vieler Staaten. Gemeinsam suchen sie nach einem Konsens über die Eckwerte für einen – wie es Bundespräsidentin Viola Amherd ausdrückt – «umfassenden, gerechten und dauerhaften Frieden».
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  • MM Armenien2024Kachel
    14. Mai 2024

    Armenien: Schweizer Aussenpolitik soll Verantwortung wahrnehmen

    Aserbaidschans Armee hat vergangenen September einen Militäreinsatz zur Eroberung der Region Nagorni Karabach durchgeführt und dabei rund 150'000 Armenierinnen und Armenier vertrieben. Die EKS-Präsidentin Rita Famos war damals mit einer ÖRK-Delegation vor Ort und hat den Bundesrat im Rahmen seines UN-Mandats zu entschiedenem Handeln aufgefordert. Jetzt erhebt Aserbaidschan Anspruch auf einen Korridor im Süden Armeniens. Eine weitere militärische Auseinandersetzung ist wahrscheinlich, zumal Aserbaidschan von der Türkei unterstützt wird und Russland seine Bündnispflichten gegenüber Armenien seit 2020 nicht mehr wahrnimmt. Die Schweizer Aussenpolitik ist jetzt gefordert, sich entschieden für eine friedliche Lösung und die Einhaltung des Völkerrechts einzusetzen.
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  • Logo ÖRK
    20. Dezember 2023

    Schweizer Reformierte in ÖRK-Gremien gewählt

    Die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz EKS freut sich über die Wahl von vier Schweizerinnen und Schweizern in Gremien des Ökumenischen Rats der Kirchen ÖRK im Jahr 2023. Emma van Dorp, Sarah Bach, Reinhold Bernhardt und Christoph Sigrist werden in wichtigen Kommissionen und Referenzgruppe bis zur nächsten Vollversammlung 2030 mitwirken.
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  • Img Mm Beten
    12. Dezember 2023

    Einstehen für einen gerechten Frieden in Israel/Palästina

    Der Rat der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz ist besorgt über die Polarisierung, die der Krieg in Israel/Palästina auch in der Schweiz hervorruft. Das gemeinsame Gebet steht über der Unversöhnlichkeit in der Welt. Deshalb stellt sich der Rat EKS hinter die Durchführung des ökumenischen Weltgebetstags zum Thema «Palästina» im Frühjahr 2024. Dazu veröffentlicht er eine Handreichung für die Mitgliedkirchen. Gleichzeitig bekundet er erneut seine Solidarität mit Israel und der jüdischen Gemeinschaft in der Schweiz.
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  • DSC08739
    17. November 2023

    Versöhnte Verschiedenheit in einem spannungsgeladenen Europa

    50 Jahre nach der Gründung der Leuenberger Kirchengemeinschaft lebt der Weg zur Einheit in versöhnter Verschiedenheit fort. Doch welche Lösungsbeiträge können die Mitglieder der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa GEKE den Herausforderungen der heutigen Zeit leisten? Eine Tagung in Bern suchte Antworten.
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  • Olivenbaum
    5. Juni 2023

    Zur Lage im Nahen Osten

    Der terroristische Angriff der islamistischen Hamas, der Israel am 7. Oktober 2023 erlitten hat, erschüttert und erfüllt die EKS mit grosser Betroffenheit. Die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz verurteilt den menschenverachtenden, terroristischen Anschlag und betet inständig dafür, dass die Gewalt in Israel und im Gazastreifen aufhört. In Verbundenheit und in Solidarität mit den vielen Jüdinnen und Juden der Schweiz und mit dem Staat Israel äussert die EKS ihr Mitgefühl und bot dem Schweizerischen Israelischen Gemeindebund ihre Unterstützung an. Der israelischen Botschafterin in Bern hat Präsidentin Rita Famos ihr Mitgefühl und ihre grosse Besorgnis über die Lage im Nahen Osten ausgedrückt. Auch der Schweizerische Rat der Religionen verurteilt den Angriff der Hamas und bekundet Solidarität mit den Opfern des Krieges. Inmitten der anhaltenden Kämpfe und Bombardierungen im Gazastreifen bleibt die Lage der Zivilbevölkerung katastrophal. Über eine Million Menschen im südlichen Gazastreifen suchen Zuflucht vor unablässigen Angriffen, leben in beengten Flüchtlingslagern und haben keinen sicheren Zufluchtsort. Die Nahrungsmittelknappheit verschärft sich, die Verteilung von Hilfsgütern ist erschwert, und die humanitäre Hilfe reicht bei weitem nicht aus, um die Not zu lindern. Trotz dieser immensen Herausforderungen engagiert sich die Landeskirche weiterhin gemeinsam mit Partnern wie HEKS für die notleidende Zivilbevölkerung. Unsere Partnerorganisationen arbeiten unermüdlich, um die humanitäre Krise zu mildern. Doch ihre Bemühungen werden zunehmend durch Angriffe auf Gebiete, in denen Hilfsorganisationen tätig sind, gefährdet. Wir stehen solidarisch an der Seite der Opfer und setzen uns für eine friedliche Lösung und menschenwürdige Bedingungen ein.
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  • MM 2023 04 28 Reise
    28. April 2023

    Delegationsreise von EKS und HEKS zeigt Verbundenheit und Solidarität mit Syrien und Libanon

    Vom 18. bis 25. April 2023 besuchte eine Delegation der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz EKS und des Hilfswerks der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz HEKS das krisengeschüttelte Land Libanon. Vor Ort erlebte sie direkt, wie kirchliche Partner tausenden Menschen sowohl in Libanon aber auch in Syrien täglich helfen und warum eine andauernde Solidarität mit den Ländern des Nahen Ostens lebenswichtig ist. Die Delegation wurde geleitet von Rita Famos, Präsidentin der EKS, und Walter Schmid, Stiftungsratspräsident HEKS.
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  • 2023 02 07 Erdbeben Syrien
    7. Februar 2023

    EKS unterstützt Spendenaufruf: HEKS-Nothilfe für die Betroffenen des Erdbebens in Syrien

    Ein schweres Erdbeben erschütterte am 6. Februar 2023 die syrisch-türkische Grenzregion. Die Zahl der gefundenen Toten steigt stündlich, Tausende Menschen sind verletzt. Besonders prekär ist die Situation in Syrien, das sich nach einem fast zwölfjährigen Konflikt bereits in einer anhaltenden humanitären Krise befindet. Das heftige Erbeben an der türkisch-syrischen Grenze hat Zerstörung und noch mehr Leid bei den Menschen vor Ort verursacht.
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  • Preisverleihung Silvya Michel Preis
    7. November 2022

    Rebecca Mutumosi Mfutila erhält den internationalen Sylvia-Michel-Preis 2022

    Der internationale Sylvia-Michel-Preis unterstützt seit 2009 Personen und Projekte, die weltweit Führungspositionen von Frauen in den reformierten Kirchen fördern. 2022 geht die Auszeichnung an eine Pionierin aus der Demokratischen Republik Kongo, Rebecca Mutumosi Mfutila. Erstmals wurde der Preis im Rahmen einer Synode
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  • Alessandra Trotti, Rita Famos und Najla Kassab
    7. November 2022

    Die Herbstsynode der EKS im Zeichen der Begegnung

    An ihrem ersten Tag setzte die Herbstsynode in Bern neue Synodale ein und begrüsste internationale Gäste: Najla Kassab, Präsidentin der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen WGRK, Alessandra Trotta, Moderatorin der Evangelischen Waldenserkirche, und Rebecca Mutumosi Mfutila, die Preisträgerin des diesjährigen Internationalen Sylvia-Michel-Preises.
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  • Glockengeläut für die Ukraine
    4. März 2022

    In Gedanken mit den Menschen in der Ukraine: Nationales Glockengeläut am 9. März 2022 um 10 Uhr

    Die Schweizer Bischofskonferenz, die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz und die Christkatholische Kirche der Schweiz sind bestürzt über das Leid, das die Menschen im Krieg in der Ukraine erleiden müssen. Landesweit werden die Glocken am 9. März 2022 um 10.00 Uhr läuten. Sie laden ein zu Gebet und Innehalten und sind ein Zeichen der Verbundenheit und Solidarität mit allen Aktionen, die dem Frieden, der Nothilfe vor Ort und der Aufnahme von Geflüchteten dienen.
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