«Die Missbrauchsstudie der EKD: Was bedeuten die Ergebnisse für die Schweiz?»
Frauen- und Genderkonferenz vom 27. Mai 2024
Nach der Publikation der Studie zur «Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt und anderen Missbrauchsformen in der Evangelischen Kirche und Diakonie in Deutschland» des Forschungsverbunds ForuM im Januar 2024, fragte die Frühjahrstagung der Frauen- und Genderkonferenz der EKS nach der Bedeutung der Ergebnisse für die Schweiz. Die Ergebnisse dieser Studie weisen die systemische Dimension von sexuellem und geistlichem Missbrauch in der EKD nach. Im Hauptreferat erläuterte Sabine Scheuter die Studienergebnisse und die Herausforderungen, die sich dadurch für die EKS und ihre Mitgliedkirchen theologisch und institutionell stellen. Marie-Claude Ischer ging auf die Themen Machtmissbrauch und missbrauchsförderlichen Mechanismen innerhalb der EKS-Kirchen ein. Und Anna Rosenwasser stellte diese Herausforderungen in ihrem Input in einen gesamtgesellschaftlichen Kontext.
Material Referate: Studiendesign EKS-Studie Anastas Odermatt, Sabine Scheuter, Marie-Claude Ischer, Markus Pfisterer, Frank Worbs
Adressen: Selbsthilfegruppen SAPEC und IG-MikU, Meldestellen der EKS-Mitgliedkirchen
Medienartikel im Vorfeld und zur Tagung: Interview mit Sabine Scheuter, Bericht zur Tagung, Interview mit Marie-Claude Ischer, Interview mit Rita Famos, Kurzinterview mit Cynthia Guignard (Radio RTS, ab 1:57 min), ref.ch über Missbrauch